Hiermit möchten wir unser Projekt für Fairplay für eine gerechtere Welt vorstellen:

Wir möchten in unserem Schulkiosk nach und nach fairtrade Produkte anbieten.
Zur Vorbereitung bereiteten wir unser Frühstück mit fair gehandelten Lebensmitteln zu.

Wir sind die Klasse H3 der Paul-Moor-Schule in Landau mit vier Mädchen und sechs Jungen.
Wir sind nun im 7. Schuljahr und beteiligen uns am Schulkiosk. In diesem Schuljahr wollen wir in unserem Schulkiosk, in dem es schon viele Bio-Produkte gibt, schrittweise fairtrade Produkte einführen. Dafür haben wir uns in das Thema „Fairtrade“ erst einmal eingearbeitet. Was bedeutet „fairtrade“ überhaupt? Nachdem wir viel darüber erfahren haben, sind wir überzeugt von der Idee und wollen Verantwortung übernehmen.  Wir wollen diesen Handel unterstützen und unsere MitschülerInnen an der nachhaltigen und fair produzierten Ernährung teilhaben lassen. So hatten wir die Idee, in unserem Schulkiosk fairtrade Produkte anzubieten.
Dafür haben wir zunächst drei Wochen lang unser Frühstück in der Klasse mit fair gehandelten Lebensmitteln zubereitet. So konnten wir üben und ausprobieren, welche fairtrade Produkte in welchem Geschäft zu beziehen sind, und uns für den gerechten Handel von Lebensmitteln einsetzen. Auf den beigefügten Bildern geben wir einen kleinen Einblick in unser Projekt.

Nachdem wir das Projekt eingereicht hatten, wurden wir in die Stadtbibliothek Landau eingeladen. Die Ausstellung der Projekte der Fair-Play-Wochen wurde dort eröffnet. Mit uns war noch die Konrad-Adenauer-Realschule vor Ort, die auch ihr Projekt präsentierten. Während der Ausstellung der Plakate gibt es einen Büchertisch, viele Rezepthefte sowie Broschüren zum Mitnehmen zu dem Thema Fairer Handel. Unter den teilnehmenden Schulen werden Fair-Play Fußbälle, gestiftet von der Firma Kaufland, verteilt. Die KARS führte uns noch coole Tricks mit den Fußbällen vor. Voller Stolz und Motivation für neue Ideen kehrten wir wieder in unsere Schule zurück.